Man sollte nie Kerzen im Haus brennen lassen. Oder Ampeln mit Gas betreiben. Das wurde schnell offensichtlich, nachdem die erste gasbetriebene Lichtsignalanlage in London kurz nach ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1868 explodierte. Die ersten elektrischen Ampeln hielten dann ab 1912 in Großstädten Einzug. Die erste deutsche Ampel stand 1924 am Potsdamer Platz.
Inzwischen ein Wahrzeichen sind die Ostberliner Ampelmännchen aus der Feder des Verkehrspsychologen Karl Peglau. Er schlug die Zeichen 1961 für Fußgängerampeln vor, um Kinder und ältere Menschen optisch anzusprechen. Das rote Männchen heißt übrigens Stoppi und das grüne Männchen Galoppo.