Erfindung der Sicherheit

Die Erfindung des Führerscheins

Stefanie Ruppe
23. September 2021  |   Lesezeit: 3 Min.
Ob Pkw- oder Motorradfahren. Beides bedeutet für viele Freiheit und Unabhängigkeit. Für andere bedeutet es vielleicht auch die Sicherung des Lebensunterhaltes, wenn sie mit dem Pkw, Bus, Lkw... unterwegs sind. Egal womit und wofür - erst einmal ist ein gültiger Führerschein nötig. Aber wie kam es eigentlich dazu?
Erfindung Führerschein

Nachdem Karl Benz im Jahr 1885 der Welt seinen Patent-Motorwagen vorführte, stellte sich noch nicht die Frage, wer überhaupt ein Auto fahren darf. Bei 2 PS, schlechten Straßen, komplizierter Bedienung und einem hohen Kaufpreis war eine lokale Fahrerlaubnis meist ausreichend.

Bereits um 1900 wurden dann die ersten, nationalen Führerscheinregelungen ein­geführt und ab 1910 musste man dazu eine Fahrprüfung ablegen. In der ersten deutschen Chauffeursschule reichten damals noch 8 Stunden Fahrt im Hof. Heute ist die Führerschein­prüfung etwas umfangreicher. Das ist für manche eine Last – wahrscheinlich aber besser für alle anderen.

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